Über 30 Gebäude der letzten drei Jahrhunderte hat Prof. Gerhard Kisser ab den 1970er Jahren in verschiedenen burgenländischen Orten abgetragen, sie liebevoll wieder errichtet und so vor dem Verfall oder endgültigem Abriss bewahrt. Holz, Lehm und Stroh sind die bodenständigen Materialien der heute zum Großteil unter Denkmalschutz stehenden Bauten.
Die Wohnhäuser, Kellerstöckl, Speicher, Stadel, Werkstätten und andere Gebäude beherbergen eine Fülle bäuerlicher Gebrauchsgegenstände und Gerätschaften und bieten einen umfassenden Einblick in die vergangene bäuerliche Arbeits- und Lebenswelt Pannoniens.
Für das leibliche Wohl sorgt die urige Stadelschank. Die Kinder können sich am Kinderspielplatz vergnügen. Im "Dorfladen" findet man Kulinarisches und Kunsthandwerkliches aus der Region. Verschiedene Veranstaltungen, Kunstausstellungen oder Kurse für alte Handwerkstechniken beleben das Jahresprogramm. 2018 wurde das Freilichtmuseum zum "Schönsten Platz des Burgenlandes" gewählt.