Safran aus dem Südburgenland – ein "MUSS" für alle Feinschmecker, Genießer und Gourmetküche
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts galt Safran aus Österreich als bester Europas, heute aber wird er hier nur noch in Niederösterreich, Oberösterreich und dem Nordburgenland angebaut. Und seit Oktober 2018 auch in Bergwerk im Südburgenland, dank Silvia Schermann.
Mitten im Wald liegt neben ihrem Haus ein etwa 200 Quadratmeter großer Acker, auf dem die Landwirtin zusammen mit ihrer Mutter letzten Herbst rund 15.000 Bio-Knollen von Hand eingepflanzt hat. Etwa 200 Blüten müssen geerntet werden, um ein Gramm des teuersten Gewürzes der Welt zu erhalten. Dafür müssen die einzelnen Fäden aus den Blüten gezogen werden, und das in langer Handarbeit. Danach werden die Fäden luftgetrocknet und in einem Leinentuch in einem luftdichten Holzgefäß gelagert, bevor sie abgepackt werden.
Erhältlich ist der Safran, der laut Schermann eine leichte Karamellnote besitzt, in ausgewählten Bauern- und Genussläden und ab Hof in Gößen von 1 und 0,5 Gramm sowie als Geschenk zum Probieren.
Aufgrund seiner besonderen Herkunft, des exklusiven Geschmacks und der heilenden Wirkung ist Safran somit ein absolutes Highlight in jeder Küche.