Das Haus der Volkskultur versteht sich als grenzüberschreitendes Dialektinstitut und Kompetenzzentrum für die burgenländische Volkskultur und wurde 2003 eröffnet. Verwaltet von der Burgenländisch-Hianzischen Gesellschaft (Hianzenverein) beherbergt das Haus zusätzlich das Burgenländische Volksliedwerk und den Museumsverein Oberschützen.
Das Haus der Volkskultur besteht aus dem alten Bestandsgebäude, einem revitalisierten Bauernhof, in dem der Museumsverein mit der Sammlung Simon sowie dem Wimmer-Museum untergebracht ist, und dem Neubau mit den Büros des Hianzenvereins und des Burgenländischen Volksliedwerkes sowie einer hofseitig verglasten Aula, einem großen Veranstaltungssaal und einer Fachbibliothek. Die kleine Kunstgalerie, untergebracht im ehemaligen Stall, sowie ein großer Holzstadl, der auch als Veranstaltungsraum genutzt wird, gehören ebenfalls zu diesem Gebäudekomplex.